Glossar

Medizinische Fachbegriffe

Medizinische Fachbegriffe

M

Makrophage
Makrophagen gehören zu den Fresszellen sie sind als Leukozyten Zellen des Immunsystems bekannt. Sie dienen der Beseitigung von Mikroorganismen durch Phagozytose und stellen die vermutlich ältesten Vermittler der angeborenen Immunabwehr dar.
Mastzelle
Mastzellen sind bestimmte Zellen der körpereigenen Abwehr, die bestimmte Botenstoffe, unter anderem Histamin und Heparin gespeichert haben.
Mikroorganismus
Mikroorganismen, manchmal umgangssprachlich auch „Mikroben“ genannt, sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die als einzelne Individuen mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind.
Monocarbonsäuren
Monocarbonsäuren sind chemische Verbindungen.

N

Nagelpilze
Nagelpilz auch Nagelmykose genannt heißt die Infektion der Zehen- oder Fingernägel durch Pilze.
Neurodermitis
Das atopische Ekzem ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit.

O

Organismus
In der Biologie und Medizin ist dies ein individuelles Lebewesen, also ein Tier, eine Pflanze oder ein Mikroorganismus. Obwohl Einzeller keine Organe und Viren oder Viroide darüber hinaus auch keine Organelle besitzen, kann man sie als hierarchisch gegliederte, zielgerichtete Organismen auffassen.

P

Phagozytose
Als Phagozytose bezeichnet man die Aufnahme von Nahrungspartikeln bis hin zu kleineren Zellen in eine einzelne eukaryotische Zelle. Zur Phagozytose sind sowohl Protisten fähig, als auch diejenigen Zellen eines Vielzellers, die auf die intrazelluläre Verdauung spezialisiert sind.
Pilzerkrankungen
Pilzerkrankungen oder auch Mykose genannt, sind Infektionskrankheiten, durch Pilze als Parasiten im lebenden Gewebe.
Prokaryoten
Prokaryoten oder auch Monera genannt, sind zelluläre Lebewesen, die keinen Zellkern besitzen.
Protein
Proteine oder Eiweiße sind aus Aminosäuren aufgebaute Makromoleküle. Proteine gehören zu den Grundbausteinen aller Zellen.
Psoriasis
Die Schuppenflechte oder die Psoriasis ist eine Krankheit, die in typischen Fällen als Hautkrankheit auftritt. Sie zeigt sich im Wesentlichen durch schuppende, punktförmige bis handtellergroße Hautstellen (häufig an den Knien, Ellenbogen und der Kopfhaut).Weiteres zeigtSie auch veränderung an den Nägeln. Es handelt sich um eine Systemerkrankung in Form einer nicht-ansteckenden,die Augen und das Gefäßsystem.

R

Rheuma
Mit Rheuma werden Beschwerden am Bewegungs- und Stützapparat mit fließenden, reißenden und ziehenden Schmerzen bezeichnet, die oft mit funktioneller Einschränkung einhergehen. Die medizinisch korrekte Bezeichnung für Rheuma ist „Krankheiten des rheumatischen Formenkreises“.
Ribonukleinsäure
Die Ribonukleinsäure ist eine Nukleinsäure, das heißt eine Kette aus vielen Nukleotiden. Eine wesentliche Funktion der RNA in der Zelle ist die Umsetzung von genetischer Information in Proteine.

S

Scheidenpilze
Als Scheidenpilz bezeichnet man eine Infektion der Scheide mit Pilzen
Schweißdrüsen
Als Schweißdrüse bezeichnet man eine Drüse in der Lederhaut, die unterhalb der Oberhaut liegt. Der dort produzierte Schweiß wird von den Poren ausgeschieden und dient vor allem der Regulation des Wärmehaushalts.
Sodbrennen
Mit Sodbrennen wird ein brennendes Gefühl in der Speiseröhre bezeichnet, das durch den unnormal langen Rückfluss von Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre begründet ist
Staphylokokken
Staphylokokken sind unbewegliche, rundliche, weintraubenähnlich angeordnete, nicht sporenbildende grampositive Bakterien aus der Gruppe der Kokken.
Streptokokken
Die Streptokokken sind kokkale , grampositive und aerotolerante Bakterien, die sich bevorzugt in Ketten anordnen. Sie sind etwa 0,5 bis 1 µm groß und gehören der normalen Bakteriengesellschaft an, die in und am Menschen siedelt, können aber auch schwere Erkrankungen verursachen.
Symptom
Ein Symptom ist in der Medizin bzw. der Psychologie ein Zeichen, das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist.
Icon LocationDr. med. Gassner Reinhold
Facharzt für Haut- und
Geschlechtserkrankungen
Völkermarkter Ring 7
A-9020 Klagenfurt